Sequoia NP, Kalifornien

Mammutbäume prägen das Bild des Sequoia National Parks

Die beiden benachbarten Nationalparks Sequoia und Kings Canyon sind zusammen fast 3.500 Quadratkilometer groß. Zwischen der südlichen Sierra Nevada 104 sowie San Francisco 38 und Los Angeles  1  gelegen, sind die Schutzgebiete schwerer zu erreichen als der Yosemite National Park 96.

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Anreise zum Sequoia- und Kings Canyon

Es empfiehlt sich, die Parks mit dem Auto über die Highways 180 oder 198 anzusteuern. Von der Ostseite sind die Parks wegen der steilen Gebirgskette nicht (oder nur sehr schwer) erreichbar. Am besten besucht man die Nationalparks in den Sommermonaten, da dann alle Passstraßen für den Verkehr freigegeben sind. Im Winter hingegen werden die Strecken teilweise wegen des starken Schneefalls gesperrt. In beiden Parks stehen den Urlaubern Hotels, Campingplätze und Restaurants zur Verfügung. Die Hauptsaison dauert von Anfang Juni bis Ende August und die beste Reisezeit zu den ganzjährig geöffneten Parks liegt zwischen Mai und September.

In den Naturschutzgebieten erstrecken sich zudem auf rund 1.300 Kilometern gut ausgebaute Wanderwege und die hiesigen Besucherzentren vermitteln geführte Pferdetouren oder Lagerfeuerabende mit erfahrenen Rangern.

Der mächtigste der Bäume ragt 82 Meter in die Höhe

In dem Naturschutzgebiet erstrecken sich gut ausgebaute Wanderwege

Miit dem Auto ist der Park über die Highways 180 oder 198 erreichbar

Reisenmammutbäume als Attraktion des Sequoia- und Kings Canyon

Die größte Attraktion der Sequoia- und Kings Canyons sind ohne Frage die beeindruckenden Riesenmammutbäume "Sequoia Gigantea", die dem Sequoia Park seinen Namen verliehen und nur hier wachsen. Außer dem Menschen haben die Riesenmammutbäume keine natürlichen Feinde und selbst Brände schaden den hölzernen Giganten nicht – Ganz im Gegenteil gibt die bis zu einem halben Meter dicke Rinde bei hohen Temperaturen eine feuerlöschende Flüssigkeit ab. Außerdem öffnen sich die kleinen Zapfen der Bäume nur bei Hitze und so gelten Feuer als die Geburtsstunde einer neuen Generation von Riesenmammutbäumen.

Der Mammutbaum "General Sherman Tree", hat eine Höhe von rund 82 Metern, einen Umfang von rund 33 Metern und ist um die 2.500 Jahre alt - Mit diesen Maßen gilt der General Sherman Tree als das wohl größte Lebewesen der Erde. Ein weiteres hölzernes Highlight ist der so genannte "Tunnel Log", ein umgestürzter und durchtunnelter Mammutbaum, den die Besucher mit ihrem Auto durchfahren dürfen.

Die mächtigen Mammutbäume haben keine natürlichen Feinde	021	Schroffe Felsen im Sequoia National Park
Tunnel Log Sign	Der "Tunnel Log" darf mit dem Auto durchfahren werden	Das Gebiet kann teilweise auch mit dem Auto erkundet werden

Aussicht über den Sequoia- und Kings Canyon

Eine grandiose Aussicht auf den Sequoia- und Kings Canyon National Park 116 eröffnet sich von dem über in den Fels geschlagene Stufen erreichbaren Granitfelsen Moro Rock. Eindrucksvoll sind auch die schroffen Felswände des zu den tiefsten Gebirgsschluchten Amerikas zählenden Kings River Canyon.

Im Sequoia National Park erhebt sich übrigens auch der 4.421 Meter hohe Mount Whitney in den Himmel. Lässt man Alaska außer Acht, ist er der höchste Berg der USA. Für eine Besteigung des Mount Whitney ist eine vom Forest Service ausgestellte Genehmigung erforderlich und zudem sollten die Kletterfans in einer guten körperlichen Verfassung sein, da die Tour immerhin zwischen zwei und drei Tagen dauert.

Tipps und Kommentare zu Sequoia NP

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